Was ist ein „Kriechspike“?

Ein „Crawl-Spike“ tritt auf, wenn Suchmaschinen, wie z.B. Google, plötzlich eine viel höhere Anzahl von Anfragen an Ihre Website senden als normal. Das bedeutet, dass der Googlebot (oder ein anderer Crawler) versucht, eine große Anzahl von Seiten in kurzer Zeit zu crawlen.

Für eine Website wie Ralfvanveen.com kann dies ein Zeichen für erhöhtes Interesse von Google sein. Es kann aber auch technische Probleme verursachen, wenn es nicht richtig gehandhabt wird. Lesen Sie, was ein Crawl-Spike ist, warum er auftritt und wie man damit umgeht.

Was genau ist ein Kriechspike?

Ein Crawl-Spike ist eine vorübergehende Spitze in der Anzahl der Anfragen, die ein Suchmaschinen-Crawler an Ihre Website sendet. Normalerweise crawlt der Googlebot Ihre Website in einem bestimmten Rhythmus.

Der Rhythmus wird durch das Crawl-Budget Ihrer Website bestimmt: eine Kombination aus Ihrer Serverkapazität und dem Umfang, in dem Google neue Inhalte oder Aktualisierungen auf Ihrer Website erwartet. Während einer Crawl-Spitze steigt die Anzahl der Anfragen jedoch plötzlich rapide an, manchmal um Hunderte oder Tausende von Treffern pro Minute.

Woran erkennen Sie einen Kriechsporn?

Einen Crawl-Spike erkennen Sie an einem plötzlichen Anstieg der Serveranfragen von Googlebot oder anderen Crawlern. Eine höhere Serverlast, die zu langsamen Ladezeiten oder sogar Ausfallzeiten führen kann, ist ebenfalls charakteristisch für einen Crawl-Spike. Achten Sie auch auf Protokolle auf Ihrem Server oder Tools wie Google Search Console, die ungewöhnliche Aktivitäten zeigen.

Was verursacht einen Kriechsporn?

Ein plötzlicher Anstieg der Crawl-Aktivitäten von Suchmaschinen kann verschiedene Ursachen haben. Größere Änderungen auf Ihrer Website, wie z.B. eine neue Struktur oder das Hinzufügen vieler Seiten, können den Googlebot dazu veranlassen, diese Änderungen schnell zu indexieren. Auch Fehler wie 404-Seiten, Umleitungsschleifen oder falsch gesetzte Parameter können Verwirrung stiften und zu übermäßigem Crawling führen.

Außerdem kann ein Popularitätsschub, z.B. durch einen viralen Blogbeitrag und neue Backlinks, Google dazu veranlassen, Ihre Website intensiver zu prüfen. In seltenen Fällen können auch technische Fehler seitens der Suchmaschinen selbst zu einem ungewöhnlichen Crawl-Verhalten beitragen.

Warum kann ein Kriechspike problematisch sein?

Ein Crawl-Spike kann zwar ein Zeichen dafür sein, dass Suchmaschinen an Ihren Inhalten interessiert sind, er kann aber auch Probleme verursachen. Wenn Ihr Hosting-Server nicht optimiert ist, führt die zusätzliche Last zu langsamen Ladezeiten oder sogar zu Ausfallzeiten. Langsame Ladezeiten frustrieren die Besucher, erhöhen die Absprungrate und beeinträchtigen Ihr Ranking. Bei großen Lastspitzen konzentrieren sich die Suchmaschinen möglicherweise auf weniger wichtige Seiten, während wichtige Seiten nicht gecrawlt werden.

Wie gehen Sie mit einem Kriechsporn um?

Um einen Crawl-Spike effektiv zu bewältigen, müssen Sie die Ursache verstehen und einen Plan zur Optimierung Ihrer Server- und Website-Einstellungen erstellen. Hier sind einige konkrete Schritte:


  1. Analysieren Sie Ihre Serverprotokolle: Schauen Sie sich Ihre Serverprotokolle an, um festzustellen, welcher Crawler für die Spitzenwerte verantwortlich ist und welche Seiten besucht werden. Für Ralfvanveen.com verwende ich Tools wie Google Search Console, Logging oder Screaming Frog, um einen Einblick zu erhalten.
  2. Prüfen Sie Ihr Krabbelbudget:
    Stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigen Seiten beim Crawling-Prozess Vorrang erhalten. Dies erreichen Sie, indem Sie unwichtige Seiten mit einer robots.txt-Datei oder noindex-Tags ausschließen.


Ein Beispiel für eine einfache robots.txt: Benutzer-Agent: *

Nicht zulassen: /testpage/

  1. Optimieren Sie Ihre Serverkapazität:
    Wenn Sie feststellen, dass Ihr Server überlastet ist, müssen Sie Ihr Hosting-Paket aufrüsten oder Caching-Lösungen wie Cloudflare einsetzen. Bei einer Website wie Ralfvanveen.com stelle ich sicher, dass der Server über genügend Ressourcen verfügt, um eine vorübergehende Überlastung zu bewältigen.

Verwalten Sie Ihre Sitemap:
Eine übersichtliche, aktuelle XML-Sitemap hilft Crawlern, effizienter durch Ihre Website zu navigieren. Vermeiden Sie die Aufnahme irrelevanter oder doppelter Seiten.

5.
Verwenden Sie die Einstellungen für die Crawl-Rate:
In der Google Search Console können Sie die Crawl-Geschwindigkeit des Googlebot begrenzen. Dies ist eine vorübergehende Lösung. Diese Funktion sollte mit Vorsicht verwendet werden, da sie auch dazu führen kann, dass Google länger braucht, um neue Inhalte zu indizieren.

Wann sollten Sie sich Sorgen machen?

Ein Crawl-Spike ist nicht immer etwas Schlechtes. Es kann ein Zeichen dafür sein, dass Google Ihre Website besser verstehen will oder dass Ihre Inhalte immer beliebter werden. Sie sollten sich jedoch Sorgen machen, wenn der Server regelmäßig überlastet ist, wenn wichtige Seiten nicht gecrawlt oder indiziert werden oder wenn der Spike mit technischen Fehlern wie 404-Meldungen oder Umleitungsschleifen zusammenfällt.

Ein Crawl-Spike ist manchmal eine Herausforderung, aber mit der richtigen Strategie können Sie sicherstellen, dass Ihre Website reibungslos läuft, ohne Ihre SEO-Leistung zu beeinträchtigen. Für Ralfvanveen.com ist es wichtig, Serverprotokolle proaktiv zu überwachen, das Crawl-Budget zu verwalten und die Serverkapazität zu optimieren.

Wenn Sie diese Aspekte beachten, können Sie eine Kriechspur in eine Chance und nicht in ein Problem verwandeln.

Senior SEO-specialist

Ralf van Veen

Senior SEO-specialist
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Ich arbeite seit 12 Jahren als unabhängiger SEO-Spezialist für Unternehmen (in den Niederlanden und im Ausland), die auf nachhaltige Weise eine höhere Position in Google erreichen wollen. In dieser Zeit habe ich A-Marken beraten, groß angelegte internationale SEO-Kampagnen aufgesetzt und globale Entwicklungsteams im Bereich der Suchmaschinenoptimierung gecoacht.

Mit dieser breiten Erfahrung im Bereich SEO habe ich den SEO-Kurs entwickelt und hunderten von Unternehmen geholfen, ihre Auffindbarkeit in Google nachhaltig und transparent zu verbessern. Dazu können Sie mein portfolio, referenzen und kooperationen einsehen.

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 21 Januar 2025 veröffentlicht. Die letzte Aktualisierung dieses Artikels erfolgte am 21 Januar 2025. Der Inhalt dieser Seite wurde von Ralf van Veen verfasst und genehmigt. Erfahren Sie mehr über die Erstellung meiner Artikel in meinen redaktionellen leitlinien.