WDF*IDF für SEO
Für eine gute SEO-Optimierung ist WDF*IDF sehr nützlich. Dieses Tool hilft zu verstehen, welche Wörter in Texten wichtig und relevant sind und wie sie am besten auf die Online-Welt der Branche abgestimmt werden können. Das Werkzeug wirkt sich also auf die Qualität des Textes aus.
Was ist WDF*IDF?
WFD*IDF bewertet, wie wichtig ein bestimmtes Wort in einem Dokument im Vergleich zu einer Sammlung von Dokumenten oder einem Korpus ist. Dies hilft bei der Einschätzung, wie relevant bestimmte Begriffe in einem bestimmten Dokument sind, wobei der Kontext und andere relevante Dokumente berücksichtigt werden.
Das Tool geht also tiefer in die Keyword-Relevanz ein als die herkömmliche Bestimmung der Keyword-Dichte. Die Untersuchung der Schlüsselwortdichte allein sagt nichts über den Kontext eines Suchbegriffs und darüber aus, wofür er verwendet werden sollte. WFD*IDF ist daher genauer und bietet eine bessere Nuancierung.
WDF und IDF erklären:
- WDF steht für Within Document Frequency und bewertet die Häufigkeit eines Begriffs in einem bestimmten Dokument. Dieses Tool ist der Schlüsselwortdichte am ähnlichsten, aber an die Länge des Dokuments angepasst.
- IDF ist die Abkürzung für Inverse Document Frequency (Umgekehrte Dokumentenhäufigkeit) und prüft, wie selten bzw. beliebt ein Begriff in der Zusammenstellung aller Dokumente ist. Ein gemeinsamer Begriff kann als weniger relevant angesehen werden.
WFD*IDF-Formel
Die Relevanz eines Begriffs wird durch die Kombination der Ergebnisse beider Formeln bestimmt. Dabei wird die Häufigkeit eines Begriffs in anderen Dokumenten berücksichtigt. Anhand dieser Informationen können Sie abschätzen, welche Begriffe für ein bestimmtes Dokument wichtig und relevant sind, und die SEO-Roadmap entsprechend anpassen.
Beispiel
Um die Formel und ihre Funktionsweise zu verdeutlichen, hier ein Beispiel. Angenommen, die Website enthält einen Blog über gesunde Ernährung und eine Sammlung anderer Dokumente zu den Themen Gesundheit und Ernährung. Um die Relevanz des Begriffs „organisch“ zu bestimmen, folgen Sie der nachstehenden Roadmap:
- Berechnung der WDF (Within Document Frequency):
- Die Formel für die WDF ist die Anzahl der Vorkommen des Begriffs in einem Dokument geteilt durch die Gesamtwortzahl des Dokuments. Wenn der Blog aus 1.000 Wörtern besteht und der Begriff „Bio“ 10 Mal vorkommt, lautet die Formel wie folgt:
- 10 / 1000 = 0,01, oder 1%
- Berechnung der IDF (Inverse Document Frequency):
- Auch das Ergebnis der IDF ist wichtig. Teilen Sie den Logarithmus der Gesamtzahl der Dokumente durch die Anzahl der Dokumente, in denen der Begriff vorkommt. Wenn es 1000 andere Blogeinträge gibt und 100 davon den Begriff „organisch“ enthalten, gilt die folgende Formel:
- Log(1000 / 100) = log(10) – 1.
- Berechnen Sie WDF*IDF:
- Um die Kombination aus WDF und IDF zu berechnen, multiplizieren Sie die einzelnen Werte mit einander. In diesem Fall wird 0,01 mit 1 multipliziert, was 0,01 ergibt.
Dieses Ergebnis zeigt, wie wichtig der Begriff „biologisch“ für das Dokument im Vergleich zu den größeren Sammlungen von Dokumenten mit einem ähnlichen Thema ist. Eine hohe Punktzahl bedeutet nicht nur, dass der Begriff in dem betreffenden Dokument wichtig ist, sondern auch, dass er in anderen Dokumenten nicht häufig vorkommt. Eine hohe Punktzahl ist also positiv für die Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung.
Dieses Beispiel zeigt zwar deutlich, wie WDF*IDF funktioniert, ist aber nur eine vereinfachte Darstellung. In der Praxis ist es komplizierter und erfordert ausgefeilte Werkzeuge und Methoden, um eine genaue Berechnung und Interpretation vorzunehmen. Dies gilt insbesondere für die Arbeit mit großen Datenmengen und komplexen Inhalten.
WDF*IDF für SEO
In der Welt der Suchmaschinenoptimierung wird WDF*IDF verwendet, um Inhalte zu analysieren und für Suchmaschinen zu optimieren. Durch die Verwendung von Begriffen, die für ein Thema relevant sind, aber keine starke Konkurrenz haben, kann die Website bei Google einen höheren Rang erreichen.
WDF*IDF für die Inhaltsstrategie
SEO-Experten verfeinern ihre Content-Strategie mit Hilfe von WDF*IDF. Sie analysieren, welche Schlüsselwörter in einem bestimmten Kontext relevant sind und wie oft dieser Suchbegriff in anderen Kontexten innerhalb derselben Nische verwendet wird. Anhand dieser Informationen bestimmen sie, welche Schlüsselwörter sie häufig und welche sie weniger häufig verwenden. So werden die Schlüsselwörter ausgewogen und effizient ausgewählt und passen sowohl zum spezifischen Inhalt als auch zum Markt im Allgemeinen.
Analyse der Wettbewerber
Darüber hinaus bietet WDF*IDF einen Einblick in die Strategien der Wettbewerber. WDF*IDF analysiert ihre Inhalte, um festzustellen, welche Schlüsselwörter von den Wettbewerbern am häufigsten verwendet werden. Dies gibt Aufschluss darüber, welche Keywords funktionieren und welche nicht. Diese Informationen helfen bei der Festlegung der SEO-Strategie für eine Website. Verwenden Sie die Schlüsselwörter, die bei Ihren Konkurrenten funktionieren, und lassen Sie diejenigen weg, die nicht so gut funktionieren.
Optimierung der Inhalte
Darüber hinaus trägt WDF*IDF zur inhaltlichen Optimierung von bereits bestehenden Inhalten bei. Analysieren Sie die Ergebnisse und finden Sie heraus, welche Schlüsselwörter zu viel oder zu wenig verwendet wurden. Passen Sie den Inhalt entsprechend an. Achten Sie dabei auf Ausgewogenheit und Relevanz. Dies führt nicht nur zu einer besseren Suchmaschinenoptimierung, sondern auch zu einem besseren Nutzererlebnis.
Neue Möglichkeiten schaffen
Die von WDF*IDF gewonnenen Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten. Dank der Analyse finden die SEO-Experten Informationen über den Wettbewerber. Es hilft ihnen auch, neue Begriffe zu finden, die noch nicht so bekannt sind, aber für die Nische relevant sind.
Ahrefs ist ein gutes Werkzeug für diese Analysen. Die Erstellung einer Analyse funktioniert folgendermaßen:
- Schauen Sie sich die Konkurrenz in der Google-Rangliste an (Platz 1, 2 und 3);
- Sehen Sie sich ihre Suchergebnisse an;
- Analysieren Sie den Abstand zwischen der WDF*IDF und dem Suchbegriff.
Verbesserung der Qualität der Inhalte
WDF*IDF hilft nicht nur bei der SEO-Optimierung, sondern auch bei der Verbesserung der Inhaltsqualität. Die Relevanz eines Dokuments kann erheblich gesteigert werden, wenn die richtigen Begriffe zum Thema verwendet werden.
WDF*IDF für Verwendungszwecke
Es ist nicht nur wichtig, die Inhalte mit dem Ziel zu erstellen, dass sie gut ranken, sondern auch die Nutzererfahrung ist sehr wichtig. Überlegen Sie sich genau, welche Zielgruppe eine Website hat und wonach die Nutzer suchen, wenn sie die Website besuchen. Dadurch wird die Lesbarkeit der Dokumente erhöht und die Nutzer erhalten effektiv Wissen über das Thema, das sie interessiert.
Zusammenfassung
WDF*IDF ist sehr nützlich für einen datengesteuerten Ansatz zur Optimierung von Inhalten. Sowohl die Relevanz als auch die Qualität des Inhalts kann durch die Verwendung von Schlüsselwörtern, die für das Thema des Dokuments und die Zielgruppe wichtig sind, erheblich verbessert werden. Sie können auch der Konkurrenz einen Schritt voraus sein. Dadurch wird die Website in den Google-Suchergebnissen höher eingestuft.