Die Art von Backlinks, die Sie einfach nicht bekommen wollen

Backlinks sind ein wichtiger Bestandteil jeder SEO-Strategie, aber nicht alle Backlinks sind gleich wertvoll. Schlechte Backlinks können Ihrer Website eher schaden als nützen. Google straft Websites ab, die spammige oder irrelevante Links verwenden, was zu niedrigeren Rankings oder sogar zu einer Strafe führen kann. In diesem Artikel erkläre ich, welche schlechte Backlinks Sie vermeiden sollten und warum sie für Ihre SEO schädlich sein können.
Links von Linkfarmen
Linkfarmen sind Websites, die nur zu dem Zweck eingerichtet wurden, massenhaft Backlinks zu anderen Websites zu erstellen. Diese Links sind von geringer Qualität und werden von Google als manipulativ angesehen. Links von Linkfarmen haben keinen Wert für Ihre Website und können Ihrer Suchmaschinenoptimierung sogar schaden. Vermeiden Sie also immer Websites, die nur dazu da sind, Links auszutauschen.
Irrelevante Links von geringer Qualität
Backlinks von Websites zu erhalten, die für Ihre Nische völlig irrelevant sind, kann negative Folgen haben. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Commerce-Website haben und einen Backlink von einer Casino-Website erhalten, wird Google dies als unlogisch und unnatürlich ansehen. Es ist wichtig, dass die Websites, die auf Sie verlinken, relevant sind und demselben oder einem verwandten Bereich angehören.
Seitenübergreifende Links
Sitewide Links sind Backlinks, die auf jeder Seite einer Website erscheinen, zum Beispiel in der Fußzeile oder in der Seitenleiste. Während sie auf den ersten Blick viel Wert zu haben scheinen, werden sie von Google oft als unnatürlich angesehen. Sitewide-Links tauchen oft in Linktauschbörsen auf, was gegen die Richtlinien von Google verstößt. Ein einzelner Link von einer relevanten Seite ist viel effektiver als Dutzende von der gleichen Website.
Links von spammigen Blogs und Verzeichnissen
Während es früher üblich war, Ihre Website in so viele Verzeichnisse wie möglich einzutragen, haben die meisten dieser Verzeichnisse heute wenig oder gar keinen Wert mehr. Das Gleiche gilt für Blogs, die offenkundig nur zu dem Zweck eingerichtet wurden, Backlinks zu verkaufen oder zu tauschen. Diese „spammigen“ Websites vermitteln keine Autorität und können Ihrer SEO sogar schaden. Suchen Sie immer nach vertrauenswürdigen Verzeichnissen und Blogs mit einem guten Ruf.
Links von PBNs (private Blog-Netzwerke)
Private Blog-Netzwerke sind Netzwerke von Websites, die dazu dienen, Backlinks zu einer bestimmten Website zu generieren. Diese Links können vorübergehend funktionieren, aber sobald Google ein PBN entdeckt, kann Ihre Website stark abgestraft werden. PBN-Links gelten als manipulative Linkaufbau-Strategie und sind sehr riskant.
Links in Kommentaren und Foren ohne Wert
Viele Websites versuchen, Backlinks zu erhalten, indem sie massenhaft Kommentare in Blogs oder Foren posten, oft mit einem Link zurück auf ihre eigene Website. Wenn diese Links irrelevant sind oder in spammigen Diskussionen gepostet werden, können sie Ihrer Suchmaschinenoptimierung schaden. Google erkennt diese Art von Taktik sehr leicht und bestraft Websites, die auf diese Weise zu ranken versuchen.
Wie kann man schlechte Backlinks vermeiden?
Das Wichtigste beim Linkaufbau ist, dass die Links natürlich sind und von zuverlässigen, relevanten Websites stammen. Konzentrieren Sie sich auf hochwertige Inhalte und versuchen Sie, organische Links durch Kooperationen mit maßgeblichen Plattformen in Ihrer Nische zu erhalten. Verwenden Sie außerdem Tools wie Ahrefs oder Google Search Console, um Ihr Backlink-Profil regelmäßig zu überprüfen und schlechte Backlinks rechtzeitig zu desavouieren.
Schlussfolgerung
Schlechte Backlinks können Ihrer SEO-Strategie ernsthaft schaden. Linkfarmen, irrelevante Websites, bezahlte Links ohne nofollow und PBNs sind alles Beispiele für Links, die Sie vermeiden sollten. Indem Sie sich auf hochwertige, relevante Backlinks konzentrieren, bauen Sie ein starkes Backlink-Profil auf, das zu nachhaltigen SEO-Ergebnissen beiträgt.